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Employer Branding-Prozess fördert Identität und Leistungsbereitschaft

Die Stärken und die Umgangskultur, die Ihr Bauunternehmen als Arbeitgeber zu bieten hat, bilden das Fundament für den gesamten Entwicklungsprozess der Employer Brand und damit für ihr Arbeitgeber-Profil. Das wiederum bestimmt die Positionierung Ihrer Arbeitgebermarke im Umfeld der anderen Arbeitgeber Ihres Einzugsgebietes.

Diese Markenpositionierung für Ihr zentrales Versprechen als Arbeitgeber in Richtung beschäftigter und potenzieller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie spiegelt im Ergebnis das wieder, was Ihr Bauunternehmen in der Jobrealität zu bieten hat.

Damit gibt sie auch die Richtung für die zukünftige Entwicklung des Employer-Branding-Prozesses in Ihrem Unternehmen vor.

Individuelle, authentische Wege gehen

Als Verbraucher wissen wir natürlich, dass viele Marken in der Werbung mit den gleichen Markenversprechen arbeiten. Das ist auch bei Arbeitgebermarken zunächst nicht anders. Die meisten Unternehmen orientieren sich nämlich bei der Ausarbeitung der Inhalte strikt an immer wieder gleichen Ansatzpunkten. Unternehmen, die aus der anonymen Masse herausragen wollen, müssen deshalb mehr tun.

Individuelle, authentische Kunden- und Mitarbeiterbefragungen sind ein besonders sinnvoller Weg, um hochwertige Informationen zu den Stärken des Unternehmens als Dienstleister UND Arbeitgeber zu evaluieren. Ergebnisse, die auf diesen Wegen gewonnen wurden, stellen ein authentisches Bild Ihres Unternehmens als Dienstleister UND Arbeitgeber dar.

Einbeziehung der Mitarbeiter wichtig

Der Employer-Branding-Prozess ist keine Sache, die als Dienstleistung eingekauft, im stillen Kämmerlein entwickelt oder durch Externe abgearbeitet werden kann. Hier kommen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Spiel. Informieren Sie diese frühestmöglich über Ihr Vorhaben. Binden Sie diese aktiv in die einzelnen Schritte der Prozessentwicklung ein. Damit machen Sie Betroffene zu Beteiligten und fördern deren Identität und Leistungsbereitschaft für Ihr Unternehmen.

So stärken Sie Ihre Position als Führungskraft und machen aus Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Fürsprecher und Markenbotschafter Ihres Unternehmens als Arbeitgeber.

Jede Form von Werbung vermeiden

Sie kennen das aus Videofilmen, die zum Thema Kundenzufriedenheit mit übergebenen Bauherren gedreht werden. Das Drehbuch steht fest, die Bauherren haben glücklich zu sein und frohe Kunde zu tun. Am Ende sollen ein paar Videos die Bauqualität belegen, die Dutzenden von Bauherren im Unternehmen widerfährt. Das gibt es alles auch für glückliche Arbeitnehmer, die ihren Arbeitgeber in den Himmel hineinheben. Halten Sie sich von diesem Abklatsch fern. Er schadet Ihrem Unternehmen nur.

Employer Brand: Authentisch und glaubwürdig bleiben

Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke ist authentisch und repräsentiert glaubwürdige Inhalte, die der anzutreffenden Jobrealität entsprechen. Der Entwicklungsprozess kristallisiert zwar langsam. Dafür manifestiert er sich in den Köpfen der Mitarbeiter und in der Öffentlichkeit.

Nutzen Sie lieber alle Möglichkeiten, die Ihnen zur Promotion ohne großen Aufwand Verfügung stehen:

  • Karriereseite innerhalb Ihrer Homepage
  • Mitarbeiterbefragung und Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Homepage
  • Kundenbefragung mit öffentlicher PR-Qualitäts-Berichterstattung
  • Flyer, der von Mitarbeitern angefertigt wurde, als Bewerberbroschüre
  • Besuch von Bewerbermessen mit zwei Roll-Ups
  • Nutzung der Bauschilder, Bauzaunblenden zur Information etc.

Der Aufbau einer Employer Brand gleicht einer „Never-Ending-Story“. Wichtig ist, mit den ersten Schritten zu beginnen und die richtigen Dinge in der richtigen Reihenfolge zu tun. Das macht den ganzen Prozess zu einer Belebung für alle Beteiligten. Deren positive, motivierende Wirkung generiert sogar noch eine Verbesserung der Leistungsbereitschaft.

Verantwortlich: Theo van der Burgt

 

 

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