Die Corona-Krise hat landauf landab die Unternehmen fest im Griff, auch die Bauunternehmen. Große Investitionen werden reihenweise verschoben oder storniert. Spanien hat nun per parlamentarischem Beschluss seine Bautätigkeit als erstes Land Europas auf Eis gelegt. Ein Horrorszenario für die deutsche Bauwirtschaft.
Aber gut möglich, dass andere Länder dem Land folgen. Vielerorts werden dazu Modelle unterschiedlichster Ausprägung durchgespielt.
Wohlstand aller Bürger in Gefahr
Viele Unternehmen aus Handel und Dienstleistung werden die Pforten schließen müssen, da die Einnahmen fehlen. Das aktuelle Geschehen in und um unsere Gesellschaft gefährdet den volkswirtschaftlichen Erfolg und den daraus finanzierten Wohlstand.
Es geht um einen neuen Aufschwung
Am Ende geht es darum, wie Unternehmen, also auch Bauunternehmen, die Corona-Krise bewältigen können und wieder einen Aufschwung generieren. Den Kopf in den Sand zu stecken und abzuwarten kann jedenfalls keine Option sein. Dabei haben es die kleinen und mittleren Unternehmen schwer, kurzfristig vom Rettungspaket der Bundesregierung zu profitieren. Das zeigt sich gerade in diesen Tagen, an denen die ersten Gelder freigegeben wurden und fließen.
Krisenzeit bedeutet auch Weichenstellung für eine Neujustierung
Stellt sich die Frage, wie ein Bauunternehmen eine stabile Basis für die zukünftige Entwicklung aufbauen kann? Was können Bauunternehmer, deren Führungskräfte und Mitarbeiter jetzt tun, um nach Covid19 eine möglichst gute Ausgangsposition in einem dann sich neu sortierenden Markt zu generieren?
Den Blick nach vorne richten
Je länger jedenfalls die derzeitigen Einschränkungen wirken, desto wichtiger wird es, nach vorne zu blicken und neue Wege zu finden. Bis wieder so etwas wie Normalität in den Arbeitsalltag zurückkehrt, wird es dauern. Erst wenn genug Medikamente und Impfstoffe verfügbar sind und die Krankheit die gesamte Bevölkerung immunisiert hat, ist das zu erwarten.
Jetzt also die Weichen für die Zukunft stellen
Im Unternehmensalltag geht es immer um die Frage, wie mit minimalem Aufwand ein maximaler Output zu erreichen ist. Das gilt es auch jetzt zu berücksichtigen. Pläne und Strukturen, Aufbau- und Ablauforganisation, Kommunikations- und Entscheidungswege gehören jetzt auf den Prüfstand.
Rahmenbedingungen abschätzen
Welche Rahmenbedingungen bestimmen zukünftig das Geschehen, etwa in Sachen Home-Office, Online-Kommunikation oder Arbeitszeit? Wie können weitere Umsatzeinbrüche verhindert werden, Kunden wieder begeistert und Kosten eingespart werden? Was hat sich in der Vergangenheit mit welchen Ergebnissen bewährt und was wurde bislang aus welchen Gründen nicht angepackt? Werden andere, neue Geschäftspartner gebraucht, da alte Verbindungen weggebrochen sind? Welchen Stellenwert haben zukünftig gesundheitliche, finanzielle und soziale Aspekte im Arbeitsleben? Alles Fragen, die flexibler Antworten bedürfen.
Ein Thema ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig
Das ist die Frage, mit welchem Qualitätsauftritt Vertrauen, Kunden und Märkte zurückerobert werden sollen? Welche Botschaften soll die Marke zukünftig in Sachen Qualität und Sicherheit für Bauinteressenten beinhalten bzw. transportieren?
Spannen Sie dazu Ihre übergebenen und abgeschlossenen Bauvorhaben bzw. deren Bauherren ein. Aktuelle Kundenbewertungen sind bei guter Qualität der beste Weg, sich im Markt besser als seine Wettbewerber zu positionieren!
Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)
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