Artikel mit dem Tag "baukonjunktur"
Bauunternehmer sehen sich zurzeit mit rückläufigen Adresseingängen und Bauaufträgen konfrontiert. Sie kommen nicht mehr daran vorbei, sich für hilfreiche und zielführende Marketingmaßnahmen zu entscheiden. Das war jahrelang anders, weil die Nachfrage konstant hoch war. Stellt sich die Frage, ob die konventionellen Mittel und Maßnahmen, die früher eingesetzt wurden, jetzt auch Abhilfe schaffen können.
Auch wenn die Erfolge in der Neukundengewinnung es im Moment eher gut meinen, bleibt das Thema Akquisition im Haus- und Wohnungsbau ein Dauerbrenner. Dabei kommt es weniger auf die Anzahl an neuen Adressen an; entscheidend für die weitere Bearbeitung ist und bleibt deren Qualität.
Wenn ein Bauunternehmen seine tatsächlichen Qualitäts- und Serviceleistungen auf besondere Art vorstellen möchte, ist das mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Im Unternehmen selbst fehlen meistens die erforderlichen Ressourcen. Externe können teuer werden und sind in der Regel nicht im Thema.
Der Einfallsreichtum von Bauunternehmen zur wirksamen Präsentation ihrer Qualitäts- und Serviceleistungen hält sich in Grenzen. Anstatt etwas Neues auszuprobieren, das nicht jeder Konkurrent bekommen kann, wird das getan, was die Wettbewerber auch tun. Für Bauinteressenten ist diese Vorgehensweise ausgesprochen unbefriedigend.
Ein wesentliches Element, um unnötige Preisdiskussionen zu vermeiden, ist die Vertragstreue eines Bauunternehmens. Diese steht für die vollständige Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen in der erwarteten Qualität. Für Überraschungsnachträge ist da kein Platz.
Die Corona-Krise bzw. Covid 19 hat viele Länder, so auch Deutschland, fest im Griff. Mancher Bauunternehmer hält den Atem an, weil die Zukunft auch in der Bauwirtschaft von Imponderabilien, die die Krise mit sich bringt, geprägt ist.