Die sich anbahnende Konjunkturflaute im Hausneubau kommt mit Ansage. Seit dem Frühsommer 2022 merken Bauunternehmen, dass ihr Auftragsvorrat schmilzt. Das liegt daran, dass die Schlagzahl neu gewonnener Bauaufträge deutlich geringer ausfällt als in der Vergangenheit. Das betrifft auch Handwerksbetriebe, die vornehmlich in diesem Geschäftsfeld tätig sind bzw. waren. Eine Kompensation aus anderen Bereichen ist erforderlich.
Die Konjunktur bricht erkennbar ein. Klares Anzeichen dafür ist der stark rückläufige Adresseingang. Dieser wirkt sich negativ auf die Neukundengewinnung aus. Bauunternehmer sollten jetzt handeln, indem sie dafür sorgen, dass ihre Unternehmen mit kundenorientierten Qualitätsleistungen im Internet wahrgenommen werden. Das gelingt über die Veröffentlichung von Qualitäts- und Servicebewertungen ehemaliger Bauherren. Darüber grenzen sie sich scharf und nachhaltig vom Wettbewerb ab.