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Der Rückgang an eingehenden Adressen und damit an Aufträgen aus dem Hausneubau ist für das Handwerk alarmierend. Handwerksbetriebe, die jetzt nicht auf Vorsorge in der Neukundengewinnung setzen, riskieren erhebliche Umsatzeinbußen.
Interessenten, die sich für einen Handwerkspartner entscheiden, sollten diese Entscheidung vorher absichern. Das gilt für die vertragliche Seite, die sie prüfen oder besser von Fachleuten prüfen lassen sollten. Das gilt auch für die Qualität der Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem favorisierten Handwerker. Hier helfen Erfahrungen von Kunden. Diese sollten sie von ihrem angedachten Handwerker einfordern oder alternativ selbst dessen Kunden befragen.
Handwerksinteressenten gehen meist einen längeren Weg, bevor sie ihren bevorzugten Handwerkspartner finden. Dabei erleben sie Überraschungen, Verunsicherungen und Verwunderungen. Professionelle Handwerksbetriebe setzen deshalb auf Überzeugung durch Fakten von der Basis. Sie arbeiten mit Erfahrungen und Beurteilungen ihrer Kunden und erleichtern ihren Interessenten dadurch die Entscheidung.
Handwerksinteressenten sollten vor der Vertragsunterschrift die Qualitäts- und Serviceleistungen des Handwerksbetriebes, mit dem sie ihr Projekt realisieren wollen, verifizieren. Das geht am besten über persönliche Gespräche mit erfahrenen Kunden. Bei diesen können sie alles hinterfragen, was ihnen auf dem Herzen liegt. Deren Zufriedenheitsbeurteilungen sollten für angehende Kunden Maßstab für eine Entscheidung sein.
Je verständlicher Handwerksunternehmen ihre Vorteile für Interessenten herausstellen, desto mehr Eindruck hinterlassen sie bei diesen. Eine überzeugende Strategie besteht aus Veröffentlichungen von Kundenerfahrungen. Diese Form der Kommunikation ist verständlich, aussagekräftig und vor allem überzeugend. Deshalb generiert sie qualifizierte Adressen von Handwerksinteressenten und über diese neue Erstkontakte.
Wenn in Handwerksunternehmen von Marketing gesprochen wird, ist meistens Werbung gemeint. Diese konzentriert sich erstmal auf das Unternehmensimage, wobei der weitaus größere Teil des Budgets zur Anwerbung neuer Interessenten gebraucht wird. Das dabei oftmals die Prioritäten der Verantwortlichen nicht richtig gesetzt sind, bemerkt kaum jemand. Außerdem wird Werbung oft stiefmütterlich behandelt und einfach nur gemacht. Über deren Ergebnisse denkt keiner nach.
Wer als Handwerker im Internet nicht professionell aufgestellt ist, hat Nachteile in der Anwerbung neuer Interessenten. Dabei besteht der Internetauftritt nicht nur aus der Homepage und digitale Anzeigen. Qualitätsplattformen, Blogs, PR-Portale und die sozialen Medien spielen ebenfalls eine Rolle. Handwerksbetriebe sollten diese Kanäle nutzen, um ihre Qualitäts- und Serviceperformance im Netz zu präsentieren. Das geht am besten mit Erfahrungen ehemaliger Kunden.
Suchmaschinenoptimierung ist ein unabdingbares Werkzeug für Handwerker, um Erfolge in der Neukundengewinnung zu generieren. Sie kann über Google-Anzeigen oder Veröffentlichungen auf der eigenen Homepage und anderen Internetplattformen realisiert werden. So zum Beispiel über die Empfehlungsplattform BAUHERREN-PORTAL. Dort werden von Kunden bewertete Qualitäts- und Serviceprofile von Handwerksbetrieben vorgestellt. Die gelisteten Anbieter gelangen auf Anhieb auf Spitzenplätze bei Google & Co.
Wer die Herkunft eingehender Adressen von Handwerksinteressenten analysiert, stellt fest, dass diese nur noch selten mit klassischen Akquisitionsmaßnahmen gewonnen werden. Das Internet dagegen ist nahezu immer dabei. In Konsequenz bedeutet das, dass Handwerker ihre Budgets auf geeignete Optionen mit digitaler Umsetzung konzentrieren sollten. Es ist die Homepage des Unternehmens in Kombination mit anderen Portalen, die einen erfolgreichen Internetauftritt des Unternehmens ausmacht.
In den letzten Jahren brauchten sich Handwerker nicht besonders um den Adresseingang neuer Interessenten zu kümmern. Die Nachfrage war gewaltig. Sie konnte teilweise sogar nicht einmal bedient werden. Das Blatt hat sich mittlerweile gewendet. Zweistellige Umsatzeinbrüche im Haus- und Wohnungsneubau sind ein wesentlicher Grund dafür. Um diese zu kompensieren, sollten Handwerksbetriebe vermehrt auf Kundenbewertungen setzen. Diese wiederum sollten öffentlich im Internet dargestellt werden.